Prof. Dr. Susanne Stürmer als Präsidentin im Amt bestätigt
Potsdam,In der heutigen Sitzung hat der Senat der Filmuniversität Babelsberg Prof. Dr. Susanne Stürmer in ihrem Amt als Präsidentin bestätigt. Susanne Stürmer setzte sich gegen zwei externe Mitbewerber*innen durch. Die Wahl erfolgte turnusgemäß zum Ende der regulären Amtszeit. „Ich freue mich sehr über das erneut in mich gesetzte Vertrauen und die breite Unterstützung, die ich im Vorfeld der Wahl aus der ganzen Hochschule erfahren habe. Es ist mir eine Ehre, weiterhin diese besondere Hochschule zu leiten“, erklärt die wiedergewählte Universitätspräsidentin.
In einer hochschulöffentlichen Veranstaltung am 20. Mai 2019, bei der sich die Bewerber*innen um das Präsidentenamt vorstellten, skizzierte Stürmer ihre Ziele für die kommende Amtsperiode: „Die Filmuni kann stolz auf die Leistungen der letzten Jahre blicken, jetzt geht es darum, in die Ruhe des Arbeitens zu kommen und die initiierten Projekte fortzuführen und zu vertiefen. Dabei liegt der Fokus auf der weiteren Schärfung des Profils als Deutschlands erste und einzige Filmuniversität, die Fortsetzung der Öffnung und der Zusammenarbeit der Hochschule mit externen Partner*innen sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen der Arbeit innerhalb der Hochschule. Als weitere Herausforderungen für die nächsten Jahre nannte Stürmer „die Akzeptanz und den Stellenwert der künstlerischen Forschung in Deutschland voran zu treiben, dies auch im Netzwerk der Kunsthochschulrektorenkonferenz RKK.“
Prof. Dr. Susanne Stürmer ist seit dem 1. Oktober 2013 Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Von Oktober 2011 an bekleidete Susanne Stürmer die Professur „Produktion Neuer Medien“ im Studiengang Film- und Fernsehproduktion an der Hochschule als Professorin im Nebenberuf, parallel zu ihrer Tätigkeit bei der UFA GmbH. 2013 entschloss sich Susanne Stürmer zum vollständigen Wechsel an die Hochschule. Von 1998 bis 2013 war Susanne Stürmer bei der UFA GmbH, dem größten Fernsehproduktionsunternehmen in Deutschland, in leitender Position tätig, seit 2006 als Geschäftsführerin. Sie ist Volkswirtin und hat im Gebiet der Regulierungsökonomie promoviert sowie gearbeitet. Zu Beginn ihrer Amtszeit, im Juli 2014, erfolgte der Statuswechsel zur Universität. Seitdem gestaltet Susanne Stürmer als Präsidentin - gemeinsam mit den Gremien und allen Angehörigen der Hochschule – den Prozess der universitären Profilbildung. Dies betrifft vornehmlich die Stärkung der Forschungs- und Transferaktivitäten, die nationale und internationale Vernetzung und die Schaffung neuer Lehrangebote. Dieser Prozess wird von einer hochkarätig besetzten Peer Group begleitet. Susanne Stürmer steht für den Kontakt in die Filmbranche. Unter ihrer Leitung wurden praxisnahe Studienangebote, wie die Winterclasses oder der Duale Master Medienrecht und -management entwickelt und in Ergänzung der Lehrangebote der Filmuniversität etabliert. Susanne Stürmer ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende des media.net Berlin-Brandenburg. 2016 wurde sie als Vertreterin des Landes Brandenburg in den ZDF-Fernsehrat entsandt. Susanne Stürmer ist Mitglied der Schiedsstelle der ARD Landesrundfunkanstalten. Seit Dezember 2016 gehört Susanne Stürmer dem Vorstand von ELIA, der Vereinigung der Europäischen Kunsthochschulen an.
Gemäß §65 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) vom 28. April 2014 wird die Präsidentin der Filmuniversität aufgrund des Wahlvorschlages einer Findungskommission vom zuständigen Organ der Hochschule auf Zeit gewählt und von dem für die Hochschulen zuständigen Mitglied der Landesregierung bestellt. Die Präsidentin leitet die Hochschule in eigener Zuständigkeit und Verantwortung und vertritt sie nach außen. Sie ist für alle Aufgaben der Hochschule zuständig, soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt.
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