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NEWSLETTER SEPTEMBER 2013
media.connect MITTENDRIN
Wildauer Studenten mit intensiven Kontakten zur Industrie und zur Kreativbranche Seit 1991 hat sich die Technische Hochschule Wildau (FH) am traditionsreichen Industriestandort Wildau als größte Fachhochschule des Landes Brandenburg etabliert. Als Ausbildungsort für Ingenieure ist Wildau jedoch schon seit den 1950er Jahren bekannt. Welche Studiengänge machen heute das Profil der TH Wildau aus? Prof. Dr. Ralf Vandenhouten: Aktuell werden rund 4.200 Studierende in 13 Bachelor- und 10 Masterstudiengängen ausgebildet. Ergänzt wird dieses Angebot durch den dualen Studiengang Maschinenbau sowie zwei berufsbegleitende Studiengänge. Das Portfolio der TH Wildau beinhaltet neben den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Richtungen wie beispielsweise Maschinenbau, Telematik, Logistik und Biosystemtechnik/Bioinformatik ebenso ein breites Spektrum an Studiengängen der Wirtschaftswissenschaften sowie Wirtschaftsinformatik. Die TH Wildau ist vor allem eine forschende Hochschule. Da sind enge Kontakte zu Industrie und Forschung nicht nur wichtig, sondern existenziell. Mit welchen Praxispartnern arbeiten Sie vorrangig zusammen und mit welchen Ergebnissen? Prof. Dr. Ralf Vandenhouten: Die industrielle Zusammenarbeit der TH Wildau konzentriert sich auf kleine und mittlere Unternehmen sowie Industrieunternehmen der Region Berlin-Brandenburg, beispielsweise die Metro AG, Rolls Royce Deutschalnd Ltd & Co. KG oder die IHP GmbH Frankfurt (Oder). Darüber hinaus werden ebenso überregionale und internationale Industrie- und Forschungsprojekte bearbeitet. Die TH Wildau engagiert sich gleichermaßen in unterschiedlichen Forschungsnetzwerken und pflegt Partnerschaften zu Unternehmen und Instituten zu forschungsrelevanten Themen. Ergebnisse dieses Engagements sind neben dem Wissenschafts- und Technologietransfer im Allgemeinen beispielsweise die Entwicklung innovativer Produkte für Unternehmen, Existenzgründungen sowie die Patentverwertung im Speziellen. Welche Anknüpfungspunkte sehen Sie zwischen der TH Wildau und der Brandenburger Medien- und Kreativbranche? Prof. Dr. Ralf Vandenhouten: Mit den Studien- und Forschungsgebieten in den Bereichen Telematik und Wirtschaftsinformatik der TH Wildau sind klare Parallelen zur Medien- und Kreativbranche zu ziehen. Auf unserem Weg zur sogenannten »Gigabitgesellschaft« verschwimmen darüber hinaus die Grenzen zwischen den einzelnen Branchen mehr und mehr. Die Entwicklung neuer Produkte und Konzepte wird sich künftig zunehmend über disziplinübergreifende Partnerschaften und Netzwerke definieren. Foto: News & Media, Marcus von Amsberg |
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media.connect NEWS ist der monatliche Nachrichtenservice des
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